Freitag, 20. März 2009

Astrid Lindgren - Rezension Yori

Ich würde mich im großen und ganzen der Rezension der unbekannten Person anschließen. (Hierbei würde ich gerne anmerken, dass es schön wäre, wenn wir wenigstens unser Kürzel hinterlassen würden, obwohl ich eine Ahnung habe, wer "anonym" sein könnte..:o))
Ich bin wirklich ein sehr sehr großer Astrid Lindgren Fan, begleitet sie mich ja nun schon sicherlich seit meinem 3. Lebensjahr. Trotzdem hat mich dieses Buch nicht vollständig überzeugt. Der Anfang war ganz schön, allerdings verliert das Ganze dann irgendwann seinen Pepp. Ich hatte das Gefühl eine Michel oder eine Kinder aus Bullerbü Geschichte zu lesen, die aber nicht komplett ist.
Die Liebesgeschichte ihrer Eltern ist wunderbar, vor allem wie sie die Hinweise einflicht, woher sie all die kleinen Anekdoten in ihren Kinderbüchern hat. Großartig, wenn man die Bücher kennt. Leider rafft sie die Geschichte plötzlich sehr zusammen, obwohl sie diese großartigen Zitate verwendet, wie: "Ich lebe immer mit dir, in meinen Gedanken und Taten, ja ich möchte stets ganz für Dich leben" (S.48), die es in jedem Fall wert gewesen wären, etwas mehr über die Familie Lindgren zu erfahren.
Die letzten beiden Kapitel fand ich ehrlich gesagt ein wenig anstrengend. Diese gutgemeinten Ratschläge sind etwas sehr stark aufgetragen und schon fast belehrend.
Fazit: nett aber nicht überwältigend.

2 Kommentare:

  1. Liebe Yori,
    ich weiß leider nicht wie ich meinen Namen hier sichtbar machen kann :((( Habs bei meinem Eintrag erst zu spät gemerkt, dass ich gar nicts runter geschrieben habe und dann konnte ih nichts mehr ändern...sorry! Liebe Grüße,
    sarah

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  2. haha, na gut, dass ihr euch bald trefft (oder schon getroffen habt?), dann kannst du ja die einweisung bekommen.^^

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